Die Geschichte beginnt in Anatolien. Dort auf dem Land wird der Zuschauer Zeuge einer traditionellen türkischen Hochzeit. Anschließend reist die große Familie zurück in ihre neue Heimat Wien und die Umstände der Feierlichkeiten klären sich. Denn Ayse (Begüm Akkaya), die junge Braut, ist nicht mit Hasan (Murathan Muslu) verheiratet, wie man zunächst annehmen möchte. Diese Ehe ist lediglich eine Fassade. Die todkranke Fatma hat dies arrangiert. In Wirklichkeit wurde Ayse zur Zweitfrau ihres eigenen Mannes Mustafa (Vedat Erincin), damit die Familie versorgt ist, wenn Fatma stirbt.
Die sterbende Fatma und Ayse werden Freundinnen
Ayse akzeptiert ihre neue Rolle und kümmert sich liebevoll um die sterbende Fatma. Diese fordert sogar, dass Ayse ab jetzt mit Mustafa in einem Bett schläft und sie selbst ins alte Kinderzimmer umzieht. Die beiden Frauen freunden sich an, trotz der schwierigen Umstände. Denn die beiden erwachsenen Töchter von Mustafa und Fatma akzeptieren die neue Frau nicht und begegnen Ayse schroff und unliebsam. Schließlich verändert sich alles, als Mustafa plötzlich stirbt und Fatma ihre schwere Krankheit übersteht.
Nach dem Tod Mustafas wird alles anders
Ayse arbeitet bald in einem Supermarkt und verliebt sich in ihren Scheinehemann Hasan. Doch dieser gesteht ihr, dass er schwul ist. Nun wird Ayse erst klar, warum sich Hasan auf die falsche Ehe einließ: damit seine Homosexualität im traditionellen Umfeld der Familie geheim bleibt. Ayse entfernt sich immer mehr von diesen strengen Werten, beginnt Make-up zu tragen und beginnt eine Affäre.
[Video] Kuma
[FilmFacts] Kuma
Filmstart: 08.08.2013
Genre: Drama
Land/Jahr: Österreich / 2012
Lauflänge (Min.): 93
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: Salzgeber
Cast / Crew
Kamera / Musik
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