Susanna (Julianne Moore) ist ein in die Jahre gekommener Rockstar. Sie ist launisch und selbstbezogen und macht es ihrem Umfeld nicht gerade leicht. Dies wäre alles kein Problem, wenn sie nicht Mutter der kleinen Maisie (Onata Aprile) wäre, die als heranwachsendes Kind ihre volle Aufmerksamkeit bekommen sollte. Susanna lebt zusammen mit Beale (Steve Coogan), einem nicht weniger egozentrischen Kunsthändler. Die Beziehung der beiden geht in die Brüche und Susanna versucht nach Kräften, das alleinige Sorgerecht für Maisie zu bekommen. Doch ihr Lebenswandel veranlasst das Gericht dazu, das Sorgerecht vorerst aufzuteilen.
Das Mädchen entdeckt die Selbstsucht der Erwachsenen
Sowohl Susanna als auch Beale haben mittlerweile neue Beziehungen, daher war die Trennung nur absehbar. Die beiden Erwachsenen, vollständig verstrickt in ihrer Midlifecrisis, wollen ihr Leben frisch beginnen. Dies geschieht leider zum Nachteil der kleinen Maisie, die inmitten all des Trubels steckt. Sie wird zum Verhandlungs-Instrument aus Fleisch und Blut – was ihrer jungen Psyche sicher nicht gut tut. Maisie ist ein aufgewecktes Kind und ein guter Beobachter. Schnell realisiert sie, wie selbstsüchtig, unverantwortlich und schädlich ihre Eltern tatsächlich handeln.
Neue Ehen – neue Katastrophen
Um Vorteile vor Gericht zu erlangen, heiratet Beale Margo (Joanna Vanderham), das Kindermädchen, das sich bereits Jahre lang um die kleine Maisie kümmert. Susanna antwortet ihrerseits ebenfalls mit einer Heirat, sie ehelicht ihren neuen Freund Lincoln (Alexander Skarsgård). Auf wen kann sich Maisie noch verlassen? Die Katastrophe spitzt sich weiter zu als Margo und Lincoln damit beginnen, sich ebenfalls füreinander zu interessieren.
[Video] Das Glück der großen Dinge
[FilmFacts] Das Glück der großen Dinge
Filmstart: 11.07.2013
Genre: Drama
Land/Jahr: USA / 2012
Lauflänge (Min.): 103
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: Pandastorm Pictures
Cast / Crew
Kamera / Musik
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