Jimmy Carl Black ist eine Legende. Er war der Drummer und, wie er selbst von sich sagte, das indianische Mitglied von Frank Zappa’s Band “The Mother of Invetion”. Viele Jahre über spielte er mit der Band zahllose Live-Auftritte auf der ganzen Welt und war an acht Studioalben der Band, so wie an drei Solo-Alben Frank Zappa’s beteiligt. Nach der legendären Zeit mit Frank Zappa, in dessen Film “200 Motels” Jimmy ebenfalls mitspielte, verfolgte er viele weitere Projekte und Cover-Bands, doch mit nichts ließ sich an den Glanz der alten Zeiten anschließen.
Rock-Legende ohne Altersversorgung – Aber auch ohne Reue
Tragischer Weise verstarb Jimmy Carl Blacks erste Frau. Seine zweite Frau war eine Deutsche und er beschloss ihr zu folgen und in den kleinen bayrischen Ort Traunstein zu ziehen. Seit den 1990ern lebt die Rock-Legende dort zurückgezogen, nicht müde weiter und weiter die Drums zu spielen und 40 Jahre alte Plattencover zu signieren. Die große US-Tour der Zappa-Cover-Band fällt eher mau aus, doch Black empfindet keinen Groll aufgrund vertaner Chance. Der Dokumentarfilm fängt die letzten Jahre eines Rockdinosauriers ein, der trotz herber Rückschläge und ausbleibender Altersversorgung, nie die Freude am Musik machen verloren hat.
[Video] Where’s the beer and when do we get paid?
[FilmFacts] Where’s the beer and when do we get paid?
Filmstart: 29.08.2013
Genre: Musik, Dokumentarfilm
Land/Jahr: Deutschland / 2012
Lauflänge (Min.): 86
FSK: ab 0 Jahre
Verleih: Böller und Brot
Cast / Crew
Kamera / Musik
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