Erich Freytag (Jürgen Vogel) kehrt im Jahr 1949 aus dem Zweiten Weltkrieg heim in die westdeutsche Provinz. Er ist unglücklich, und seine Frau Elisabeth (Meret Becker) liebt ihn nicht mehr. Auch sein Verhältnis zu seinem Sohn Klaus (Klaus als Jugendlicher: Kostja Ullmann) ist nicht gut. Aber Erich schlägt sich durch: Er gründet eine Fabrik für Gartenzwerge und erlebt so seinen Anteil am Wirtschaftswunder der 1950-er Jahre. Insofern ist er ein typischer Westdeutscher!
Die zweite Generation: die 68-er
Klaus Freytag (Klaus als Erwachsener: Moritz Bleibtreu) grenzt sich von seinen Eltern ab. Er wird Schriftsteller und lebt mit einer Schriftstellerin (Lavinia Wilson) zusammen. Die beiden schließen sich zunächst dem Schriftstellerkreis “Gruppe 47″ an, der der Politik in der Bundesrepublik kritisch gegenübersteht. Klaus und Gisela entwickeln sich während der Studentenrevolte von 1968 zu linksradikalen “68-ern” und später sogar zu Sympathisanten der Terrorgruppe RAF. Der Sohn des Autorenpaares, Robert(Leonard Scheicher), ist ein unerwünschtes Kind.
Die dritte Generation: Ende der Nachkriegszeit
Robert Freytag wird von seinen Eltern, die ihn nicht lieben, in ein Internat gesteckt. Glückliche Tage erlebt er auf dem Lande bei seinen alten Großeltern Erich und Elisabeth, dem Gartenzwergfabrikanten-Paar. In den 1980-er Jahren hält er sich manchmal auch in West-Berlin auf. Die Stadt ist noch geteilt, die Mauer steht noch. Robert findet eine Freundin. Die Nachkriegszeit geht zu Ende!
[Video] Quellen des Lebens
[FilmFacts] Quellen des Lebens
Filmstart: 14.02.2013
Genre: Drama
Land/Jahr: Deutschland / 2013
Lauflänge (Min.): 173
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: X-Verleih AG
Cast / Crew
Kamera / Musik
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