Martin (Nicholas Reinke) ist ein junger Theater-Regisseur in München. Deprimiert und selbstmitleidig hat er das Gefühl, einfach nicht der großen Liebe begegnen zu können. Es braucht erst einen sehr besonderen und sehr deutlichen Hinweis, dass die Liebe seit Jahren direkt vor seiner Nase ist – Martin nur leider zu blind es zu erkennen. Gott höchstpersönlich erscheint als junger Typ mit Bierflasche in der Hand und zeigt ihm ganz genau, wie viele Möglichkeiten er Martin bereits direkt vor die Füße gelegt hat.
Dabei war sie die ganze Zeit vor seiner Nase
Auf was der junge Gott hier anspielt ist natürlich niemand anderes als Martins beste Freundin Isabel (Claudia Eisinger), eine Umweltaktivistin, die seit Jahren schon fester Bestandteil von Martins Leben ist. Doch er wollte einfach nicht erkennen, dass da mehr ist als nur Freundschaft. Nun als es ihm endlich dämmert, ist Isabel schon beinahe Weg. Sie fliegt für drei Jahre nach Afrika, um sich dort gegen den Einsatz von gefährlicher Gentechnik in Nahrungsmitteln stark zu machen.
Eine letzte Chance – Doch auch die bleibt nicht ohne Schwierigkeiten
Zu dem ist Isabel nicht grade erfreut, dass Martin seine Liebe ausgerechnet jetzt bewusst wird. In einer filmreifen Aktion fängt er sie am Flughafen ab, um es ihr zu gestehen. Doch sie sagt nur: “Ich muss jetzt los”. Als würde Gott den beiden noch eine weitere Chance geben, entstehen für Isabel Probleme mit dem Zoll. Weitere 24 Stunden bleiben den beiden, um ihre Situation zu klären. Doch da sie in einem riesigen Chaos einfach nicht zueinanderfinden, schmelzen die 24 Stunden am Ende auf 3 zusammen.
[Video] Drei Stunden
[FilmFacts] Drei Stunden
Filmstart: 25.07.2013
Genre: Romanze
Land/Jahr: Deutschland / 2012
Lauflänge (Min.): 101
FSK: ab 0 Jahre
Verleih: NFP
Cast / Crew
Kamera / Musik
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