Eine reiche koreanische Familie stellt zur Haushaltshilfe und als Kindermädchen eine junge Frau namens Eun-yi ein. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, sich um die schwangere Frau des Hausherren und deren Tochter zu kümmern. Hoon, der Hausherr und erfolgreicher Unternehmer hat jedoch Bedürfnisse, die seine Frau ihm aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht erfüllen kann. Bezaubert von der Schönheit seines neuen Hausmädchens, beginnt er mit ihr eine Affäre. Als Eun-yi aber schwanger wird, durchschaut die aufmerksame Hausdame Byung-sik den Seitensprung. Sie teilt diese Erkenntnis ihrer Herrin und deren Mutter mit.
Rachegelüste eines Hausmädchens
Beide sehen in Eun-yi nun eine Demütigung für die Familie und haben auch keinerlei Lust Hoons Vermögen mit ihr zu teilen. Kurzerhand entschließen sie sich, die Bedrohung zu beseitigen. Nachdem die Übergriffe härter werden, entschließt sich die eigentlich gutmütige Eun-yi zur Rache.
Ein koreanischer Klassiker mit Hitchcock-Einflüssen
Das Hausmädchen beruht zwar auf dem gleichnamigen koreanischen Klassiker aus dem Jahre 1960, erinnert im Stil aber sehr an Hitchcock und Chabrol. Durch die ansprechende und ebenso glaubwürdige Charakterentwicklung der Personen, regt dieser Film zu einer Menge weiterführender Gedanken an.
[Video] Das Hausmädchen
[FilmFacts] Das Hausmädchen
Filmstart: 21.04.2011
Genre: Thriller
Land/Jahr: Korea, Republik / 2010
Lauflänge (Min.): 107
FSK: ab 16 Jahre
Verleih: Alamode
Cast / Crew
Kamera / Musik